FARRELL* VENTILSYSTEM Erwachsene & Pädriatrie
Das FARRELL* Ventilsystem bietet die Vorteile der kontinuierlichen gastralen Druckentlastung in einem geschlossenen System.
GASTROÖESOPHAGEALER REFLUX
Gastroösophagealer Reflux tritt häufig bei enteral ernährten Patienten auf.
Der gastroösophageale Reflux ist sowohl auf einen schwerkraftbedingten Rückfluss, als auch auf eine beeinträchtigte Funktion des unteren Ösophagussphinkters zurückzuführen.
Er stellt auf der Intensivstation die häufigste Ursache für Blutungen im oberen Magendarmtrakt dar.
Eine Aspiration kann auch ohne sichtbares Erbrechen oder Husten auftreten und potenziell zur schleichenden Entwicklung einer Pneumonie führen.
Verringerung der Symptome von Aufgeblähtsein, Flatulenz und Diarrhoe
Verbesserung des Appetits
Gewichtszunahme
Eine frühzeitige und effiziente Nahrungszufuhr ist bei intensivpflichtigen Patienten besonders wichtig. Wird die nötige Kalorienzufuhr nicht erreicht, geht dies bei intensivpflichtigen Patienten mit hohen Mortalitätsraten einher.
WESENTLICHE MERKMALE
• Stellt einen Kanal zur kontinuierlichen gastralen Druckentlastung zur Verfügung, wodurch der Magen in seinem eigenen Rhythmus arbeiten kann
• Ermöglicht die Ableitung überschüssiger Gase (Magendehnung/Blähung)
• Das geschlossene System enthält und behält überschüssige Medikamente und enteral verabreichte Flüssigkeiten (Kalorien, Elektrolyte)
• Schützt medizinische Mitarbeiter vor Kontakt mit Mageninhalten
FARRELL* VENTILSYSTEM
Das FARRELL* Ventilsystem bietet die Vorteile der kontinuierlichen gastralen Druckentlastung in einem geschlossenen System.
Der FARRELL*-Beutel und der FARRELL*-Schlauch
werden über den Y-Anschluss, der in Höhe oder
unterhalb des Patientenmagens positioniert wird,
an die Ernährungssonde angeschlossen.
Details zur Verwendung des GESCHLOSSENEN
FARRELL* VENTILSYSTEMS ZUR GASTRALEN
DEKOMPRESSION BEI ENTERALER ERNÄHRUNG
sind der Gebrauchsanweisung zu entnehmen.
Gastroösophagealer Reflux kann Ernährungsverzögerungen bedingen.
Wird die nötige Kalorienzufuhr nicht erreicht, geht dies bei intensivpflichtigen Kindern mit erhöhten Mortalitätsraten einher.
Auf pädiatrischen Intensivstationen mit Ernährungsprotokollen besteht eine geringere Wahrscheinlichkeit für infektionsbedingte Komplikationen.
Die enterale Ernährung ist die empfohlene Verabreichungsmethode zur Nährstoffversorgung intensivpflichtiger Kinder.